Die Geschichte der Tischlerei

Bieniek-Möbel

Im Frühjahr 1937
begann Zygmunt Bieniek offiziell mit der Erbringung von Tischlerarbeiten im Dorf Rozalin in der Nähe von Jadów.

Über uns

Die Geschichte von Zygmunt Bieniek

In unserer Familie begann unser Großvater Zygmunt Bieniek, der 1918 in Rozalin bei Jadów geboren wurde, mit der Tischlerei. Er stammte aus einer Bauernfamilie, in der die Landwirtschaft die Haupteinnahmequelle war. Damals wurden alle Alltagsgegenstände in kleinen Heimwerkstätten oder bequem von zu Hause aus selbst hergestellt.

Der junge Zygmunt stellte als Kind seine ersten Spielzeuge selbst her. Ich erinnere mich noch daran, wie mein Großvater uns beigebracht hat, wie man aus Zweigen und Schnüren Bögen bastelt.

Opas Kindheit war nicht so bunt wie heute. Zygmunt war der älteste Sohn und half schon früh zusammen mit seinen Geschwistern seinem Vater Stanisław bei der landwirtschaftlichen Arbeit. Nach Abschluss der 4. Klasse der Grundschule widmete er sich unter familiärem Druck ganz der Arbeit auf dem Familienbauernhof. Zygmunt hatte ein Hobby als Zimmermann. Mein Vater hielt diese Leidenschaft für sinnlos, denn „Holz kann man nicht essen“, wie er immer sagte. Die Landwirtschaft basierte damals hauptsächlich auf menschlicher Arbeit, daher war jedes Paar Hände wichtig.

Zahlreicher Nachwuchs war ein Garant für Wohlstand im Alter und für Arbeitskräfte auf dem Bauernhof.

Opa Zygmunt als Kind

Über uns

Die Geschichte von Zygmunt Bieniek

In unserer Familie begann unser Großvater Zygmunt Bieniek, der 1918 in Rozalin bei Jadów geboren wurde, mit der Tischlerei. Er stammte aus einer Bauernfamilie, in der die Landwirtschaft die Haupteinnahmequelle war. Damals wurden alle Alltagsgegenstände in kleinen Heimwerkstätten oder bequem von zu Hause aus selbst hergestellt.

Der junge Zygmunt stellte als Kind seine ersten Spielzeuge selbst her. Ich erinnere mich noch daran, wie mein Großvater uns beigebracht hat, wie man aus Zweigen und Schnüren Bögen bastelt.

Opas Kindheit war nicht so bunt wie heute. Zygmunt war der älteste Sohn und half schon früh zusammen mit seinen Geschwistern seinem Vater Stanisław bei der landwirtschaftlichen Arbeit. Nach Abschluss der 4. Klasse der Grundschule widmete er sich unter familiärem Druck ganz der Arbeit auf dem Familienbauernhof. Zygmunt hatte ein Hobby als Zimmermann. Mein Vater hielt diese Leidenschaft für sinnlos, denn „Holz kann man nicht essen“, wie er immer sagte. Die Landwirtschaft basierte damals hauptsächlich auf menschlicher Arbeit, daher war jedes Paar Hände wichtig.

Zahlreicher Nachwuchs war ein Garant für Wohlstand im Alter und für Arbeitskräfte auf dem Bauernhof.

Opa Zygmunt als Kind

Über uns

Die Geschichte von Zygmunt Bieniek

In unserer Familie begann unser Großvater Zygmunt Bieniek, der 1918 in Rozalin bei Jadów geboren wurde, mit der Tischlerei. Er stammte aus einer Bauernfamilie, in der die Landwirtschaft die Haupteinnahmequelle war. Damals wurden alle Alltagsgegenstände in kleinen Heimwerkstätten oder bequem von zu Hause aus selbst hergestellt.

Der junge Zygmunt stellte als Kind seine ersten Spielzeuge selbst her. Ich erinnere mich noch daran, wie mein Großvater uns beigebracht hat, wie man aus Zweigen und Schnüren Bögen bastelt.

Opas Kindheit war nicht so bunt wie heute. Zygmunt war der älteste Sohn und half schon früh zusammen mit seinen Geschwistern seinem Vater Stanisław bei der landwirtschaftlichen Arbeit. Nach Abschluss der 4. Klasse der Grundschule widmete er sich unter familiärem Druck ganz der Arbeit auf dem Familienbauernhof. Zygmunt hatte ein Hobby als Zimmermann. Mein Vater hielt diese Leidenschaft für sinnlos, denn „Holz kann man nicht essen“, wie er immer sagte. Die Landwirtschaft basierte damals hauptsächlich auf menschlicher Arbeit, daher war jedes Paar Hände wichtig.

Zahlreicher Nachwuchs war ein Garant für Wohlstand im Alter und für Arbeitskräfte auf dem Bauernhof.

Opa Zygmunt als Kind

Vaterprobleme 

Urgroßvater Stanisław war dagegen, dass Zygmunt sein Zimmermannstalent entwickelte. Er hatte Angst, dass sein erstgeborener Sohn, der einen Beruf in der Hand hatte, in die Welt fliehen und das Zuhause der Familie verlassen würde. Mittwochs fanden regelmäßig Märkte statt, auf denen mein Urgroßvater seine landwirtschaftlichen Produkte verkaufte. Diese Zeit war für Zygmunt geeignet, seine Schreinerfähigkeiten zu entwickeln. Das erste fertiggestellte Großprojekt war ein handgefertigter Tischlertisch, der für die Arbeit notwendig war.

Im Alter von 19 Jahren im Jahr 1937 begann der damals erwachsene Zygmunt, seine Dienste der örtlichen Gemeinde anzubieten, die seine Produkte für ihr tägliches Leben benötigte. Mein Großvater stellte Axtstiele, landwirtschaftliche Werkzeuge und Besen her, rüstete Laufbänder aus Holz aus und lieferte die notwendige Tischlerei für den Hausbau. Zu dieser Zeit war Kunststoff noch nicht verfügbar, weshalb Holz dank seiner physikalischen Eigenschaften wie Festigkeit, Flexibilität, Leichtigkeit und einfache Verarbeitung ein attraktives Material für die Herstellung verschiedener Arten von Gegenständen war.

Im Jahr 1939 brach der Zweite Weltkrieg aus und mein Großvater musste seine Tätigkeit einstellen, da alle Spezialisten Gefahr liefen, gefangen genommen und in deutsche Arbeitslager geschickt zu werden. Zygmunt widmete die gesamte Kriegszeit der landwirtschaftlichen Tätigkeit auf dem Bauernhof seiner Eltern. Viele Freunde haben es 

 

Mein Großvater stellte Alltagsgegenstände her, darunter auch Wagen

Urgroßvater Stanisław war Bauer

Zygmunt gründete eine Familie

1946 heiratete er Julianna Gawor und begann neben seinen Eltern mit dem Bau seines eigenen Hauses und seiner Werkstatt. Die Großeltern hatten drei Söhne: Stanisław, Józef und den jüngsten Jan. Die Nachkriegszeit war für das junge Paar schwierig. Die Wirren des Zweiten Weltkriegs und die daraus resultierenden Zerstörungen hatten Auswirkungen auf die Entwicklung der Tischlerei.

Stanisław und Jan setzten die Leidenschaft ihres Vaters fort und beschlossen, das Tischlerhandwerk an den Warschauer Berufsschulen mit diesem Profil zu erlernen.

Oma Julianna mit Jan Bieniek im Arm, Ehemann Zygmunt und den Söhnen Stanisław und Józef

Stanisław und Jan verbinden ihr Leben mit der Tischlerei

Mein Onkel Stanisław Bieniek arbeitete sein ganzes Leben lang im Werk „Stolarka Wołomin“, wo er sich unter anderem mit Herstellung von Fenstern und Türen. 

Józef Bieniek übernahm den Hof.

 

Jan Bieniek

Zu Zeiten der Volksrepublik Polen arbeitete Jan Bieniek (mein Vater) in der Tischlerei Zaplecze und in den 1990er Jahren eröffneten sie zusammen mit seinem Freund Andrzej ihre eigene Tischlerei in der Oliwska-Straße im Warschauer Stadtteil Bródno.

Das Tischlerhandwerk liegt uns im Blut der Familie Bieniek

Eines der wenigen Fotos, auf dem ich mit meinem Großvater Zygmunt und meinem Bruder Arkadiusz zusammen bin, der ebenfalls eine Tischlerei betreibt.